Erste Eindrücke von Google+

Am Sonntagmorgen war es endlich soweit: Ich hatte in meinem Postfach eine Einladung zu Google+, dem neuen sozialen Netzwerk von Google und damit ein direkter Angriff auf Facebook. Ich habe mich natürlich sofort angemeldet und erste Freunde in die sogenannten Circles sortiert.

Diese "Kreise" sind letztlich nichts anderes als Listen für Freunde, Bekannte, Familienmitglieder etc. Einige Circles sind voreingestellt, darunter einer für Freunde, man kann aber beliebig viele weiteres Circles erstellen und Personen hinzufügen. Auch kann man Personen mehreren Circles zuordnen.

Was mir noch fehlt ist die Verknüpfung zu Twitter. Denn damit pflege ich praktisch alle sozialen Netzwerke, in denen ich bin. Was sehr praktisch und aus meiner Sicht ein großer Vorteil gegenüber Facebook ist: Ich kann bei jedem Beitrag festlegen, mit wem ich ihn teilen möchte. Dazu kann ich einzelne Namen, Namen von Circles oder "Öffentlich" eingeben und auch beliebig viele Kombinationen.

Da meine Freundeslisten in Google+ derzeit noch klein sind, kann ich noch nicht viel mehr dazu sagen, aber der erste Eindruck ist auf jeden Fall ganz gut. Es ist intuitiv bedienbar und mit Sparks ich meine Interessen Teilen erhalte dazu auch gleich aktuelle Nachrichten.