T-Mobile web'n'walk Express Card IV unter Windows 7

Dass meine UMTS-Karte unter Microsoft Windows 7 nicht läuft, habe ich leider nicht ändern können. Zunächst ging ja noch nicht einmal der T-Mobile web'n'walk Manager auf. Nach einigen Neustarts wurde dann jedoch ein kritischen Update für den T-Mobile web'n'walk Manager in Zusammenhang mit dem Adobe Flash Player 10 installiert. Anschließend ließ sich zumindest der T-Mobile web'n'walk Manager öffnen.

Dieser fand aber leider kein geeignetes Gerät, sprich die T-Mobile web'n'walk Express Card IV. Auch wenn ich direkt über die Wählverbindung von Microsoft Windows 7 eine UMTS-Verbindung aufbauen wollte, wurde immer ein Fehler vom Modem zurückgemeldet bzw. dieses sei nicht bereit.

Soweit, so gut, aber irgendwie, dachte ich mir, muss ich doch mit dieser neuen SIM-Karte eine UMTS-Verbindung aufbauen. Also steckte ich die Karte kurzer Hand in mein T-Mobile MDA Vario III, doch auch dieses wird unter Microsoft Windows 7 nicht als Modem erkannt. Geklappt hat es schließlich mit einer Bluetooth-Verbindung. Und siehe da, nach Einrichtung einer Wählverbindung kam ich so auch ins Internet.

Dies ist zwar nicht ideal, aber immerhin eine Lösung, wenn ich mal per UMTS ins Internet gehen möchte. Dann kann ich zwar parallel nicht mehr telefonieren, zumindest mit meinem T-Mobile MDA Vario III, aber ich komme ins Internet. Und das ist dann ja im Zweifel die Hauptsache.

Die T-Mobile-Hotline sagte mir übrigens, dass es Treiber für Microsoft Windows 7 wohl frühestens mit der Veröffentlichung von Microsoft Windows 7 geben wird, eventuell sogar erst kurz danach. Zumindest für die T-Mobile web'n'walk Express Card IV.

Windows 7 als Produktivsystem

Entgegen allen Empfehlungen setze ich doch schon jetzt den Release Kandidaten von Microsoft Windows 7 als Produktivsystem ein. Zuletzt hat Microsoft selber Unternehmen, die auf Microsoft Windows Vista umstellen wollen, empfohlen, gleich auf den Release Kandidaten von Microsoft Windows 7 umzusteigen. Deshalb habe ich entschieden, dies auch schon jetzt zu tun.

Denn von meinen Problemen direkt nach dem ersten Testen konnte ich einige lösen. Von Norton gibt es inzwischen eine Version von Norton Internet Security 2009, die auch unter Microsoft Windows 7 läuft. Auch der Adobe-Updater funktioniert nun problemlos, wobei ich von dem nicht weiß, warum er vorher nicht funktioniert hat.

Ebenfalls funktionieren bei mir jetzt folgende Programme unter Microsoft Windows 7:

• Adobe Photoshop Elements 6.0
• Adobe Reader 9
• AGFEO TK-Suit Remote
• Elster Formular 2008-2009
• ICQ 6.5
• KeePass Password Safe 2
• Microsoft Office 2007 Professional
• Microsoft SQL Server 2005
• Microsoft Windows Live Messenger
• Norton Internet Security 2009
• NVU
• OpenVPN
• PDFCreator
• Skype
• VLC Media Player
• WinRAR

Auch wenn ich lange kein Fan von irgendwelchen Designs oder Audio war, gefällt mir da Microsoft Windows 7 gut. So gibt es verschiedene Soundschemata, die wirklich schön klingen. Ich habe jetzt gerade Sonate ausgewählt.

Als sehr praktisch empfinde ich die Möglichkeit, dass man bei den häufig verwendeten Programmen gleich im Startmenü rechts häufig verwendete Funktionen oder Dateien angeboten bekommt, die man so direkt auswählen kann. Bei Microsoft Office Word 2007 werden beispielweise direkt die zuletzt verwendeten Dokumente angezeigt, beim Microsoft Windows Media Center zuletzt verwendete Funktionen.

Wo wir gerade schon beim Startmenü sind: Dort steht jetzt auch, was passiert, wenn man den Knopf zum Ausschalten drückt. Bei Microsoft Windows Vista wurde hier nur ein Symbol angezeigt, welches z. B. Ruhezustand oder Herunterfahren bedeutete. Da haben sicherlich viele den Computer nur in den Ruhezustand versetzt, statt herunterzufahren.

Der Microsoft Windows Media Player hat jetzt neu eine Miniaturansicht, in der alles Überflüssige ausgeblendet wird. Wenn man mit der Maus über den Microsoft Windows Media Player fährt, werden die Steuerelemente im Bild angezeigt, danach verschwinden sie gleich wieder.

Ach so, bei mir läuft Microsoft Windows 7 auf einem etwas älteren Acer TravelMate 6463WLMi, der einen Intel Core 2 Duo Prozessor T5500 (1,66 GHz, 667 MHz FSB, 2 MB L2 Cache) hat, 2 Gigabyte Arbeitsspeicher, eine ATI Mobility Radeon X1300 und neue eine rund 250 Gigabyte große Festplatte.

Erster Eindruck von Microsoft Windows 7

Am frühen Montagabend habe ich es endlich geschafft, mich mal etwas intensiver mit dem neuen Microsoft Windows 7 Release Canditate zu beschäftigen. Ich habe gleich mal angefangen, die ersten Programme zu installieren, bin dabei aber auch gleich auf die ersten Schwierigkeiten gestoßen: Für den Adobe Reader gibt es noch keine Version für Windows 7. Nimmt man die von Vista, läuft zwar der Adobe Reader, sagt beim Suchen nach Updates aber, das keine Internetverbindung besteht. Gleiches Problem besteht bei Adobe Photoshop Elements 6, so dass es wohl ein Problem des Adobe-Updates ist.

Das ist ja auch noch gar nicht so tragisch. Viel ärgerlicher für mich ist, dass auch Norton Internet Security 2009 nicht läuft. Eine Dame vom Norton-Support teilte mir mit, dassder Release Candidate von Windows 7 noch keine endgültige Version darstellt und es deshalb auch noch keine Norton-Produkte für Windows 7 gibt. Toll.

Auch die erste Installation von Microsoft Office 2007 brach bei mir ab, aber das lag vermutlich eher daran, dass ich parallel so viel machte und gerade Updates installierte.

Es gibt auch positives: Davon abgesehen, dass ich Windows 7 auf einer neuen, schnelleren Festplatte betreibe, ist Windows 7 sehr schnell. Dies macht sich bei mir vor allem beim Wechsel zwischen den Programmfenstern bemerkbar, aber auch beim Suchen. Die Suche ist nämlich rasend schnell. Schön auch: Mit dem neuen WordPad lassen sich auch Microsoft-Office-Word-Dokumente öffnen.

An die neue Taskleiste, in der nun z. B. auch der Microsoft Windows Live Messenger angezeigt wird (nicht mehr rechts im Systemtray), wenn er ausgeführt wird, muss man sich etwas gewöhnen. Wenn man zudem dann gerade mehrere Unterhaltungen führt, muss man immer erst auf das Symbol für den Microsoft Windows Live Messenger klicken und bekommt dann die geöffneten Fenster zur Auswahl angeboten. Dort wählt man dann das aus, welches man in den Vordergrund holen möchte. Aber ich denke, das bekomme ich recht schnell auf die Reihe. Denn vorteilhaft ist wiederum, dass die einzelnen Reiter vom Internet Explorer auch als einzelne Fenster angezeigt werden und man so direkt in den richtigen Reiter springen kann.

Soviel zunächst zu meinem ersten Eindruck von Microsoft Windows 7.

FTP-Blog um Labels-Liste erweitern

Nun habe ich es auch endlich hinbekommen, obwohl ich mein Blog auf meinem eigenen Webspace betreibe und von blogger.com die FTP-Upload-Funktion nutze, die Labels in der Sidebar darzustellen. Ich habe mir die Informationen von mehreren Seiten zusammengesucht. Im Einzelnen geht dies wie folgt:

1. Benötigt man PHP auf seinem Webspace.

2. Im Ordner, in dem die Labels abgelegt werden, erstellt man die Datei labelist.php mit folgendem Inhalt:


3. Einige Code-Stellen muss man an seine eigenen Einstellungen bzw. Pfade anpassen. Im einzelnen müssen folgende Informationen angegeben werden:

• /blog/label: Der Pfad zum Label-Ordner.
• journal.htm: Name der Blog-Datei, sofern sie im gleichen Ordner wie die Labels gespeichert wird.
• /blog/labels/: Noch einmal der Pfad zum Label-Ordner bzw. zu den links.

4. Je nachdem, ob .htm oder .html verwendet werden, muss in der echo-Anweisung noch der Labels-Dateiname um -4 (.htm) oder um -5 (.html) abgeschnitten werden.

5. Nun kann mit Hilfe von iFrame die Datei in der Vorlage des Blogs an der entsprechenden Stelle eingefügt werden, alles hochladen, fertig.